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Center for Research in Sports Administration

Current Issues of Sports Administration

Current Issues of Sports Administration

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Anlässlich der Gründung führte das Center for Research in Sports Administration am 25. Januar 2013 die erste Tagung zu aktuellen Fragestellungen des Sports durch. Hochkarätige Persönlichkeiten aus Sport und Wissenschaft referierten und diskutierten in der Aula der Universität Zürich über Governance im Sport, die potenzielle Olympiakandidatur Graubündens sowie Financial Fair Play.

Prof. Helmut Dietl (Services und Operations Management, Institut für Betriebswirtschaftslehre (IBW)) eröffnete als Vorsitzender des CRSA-Direktoriums die Tagung. In seinen Ausführungen verdeutlichte er anhand von Beispielen die wirtschaftliche und wissenschaftliche Bedeutung sowie Besonderheit des Sports.

FIFA-Präsident Joseph S. Blatter lobte in seiner Keynote zum Thema Governance die Initiative des CRSA und die damit verbundene Arbeit des Direktoriums. Er unterstrich nochmals die wirtschaftliche Bedeutung des Sports im Allgemeinen und des Fussballs im Besonderen. Er appellierte dabei an die mit dem sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg einhergehende Verantwortung aller Beteiligten in ökonomischer, ökologischer sowie sozialer Hinsicht.

CRSA-Direktorin Prof. Gabriele Siegert (Medienökonomie & Management, Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung) begrüsste zu Beginn des zweiten Teils Gian Gilli, den Leiter der Olympiakandidatur Graubünden 2022, der in seiner Präsentation das NIV-Konzept, Nachhaltigkeit x Innovation = Vermächtnis, vorstellte und die wirtschaftlichen Vorteile Olympischer Winterspiele in Graubünden hervorhob. 

Die anschliessende Podiumsdiskussion unter der Leitung des Ressortleiters Sport der NZZ, Elmar Wagner, zeigte nochmals die emotionale sowie die rationale Seite des Sports. Sandra Felix vom Department für Volkswirtschaft Graubünden, der ehemalige IOC Generaldirektor Urs Lacotte sowie die beiden Olympiasieger Dr. Hippolyt Kempf und Dr. Urs Lehmann stellten sich den konstruktiv kritischen Fragen des Moderators sowie der Hörerschaft. Die Diskussion verdeutlichte die Chancen und Risiken, die mit der Ausrichtung Olympischer Spiele verbunden sind.

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Am Nachmittag begrüsste CRSA-Direktor Prof. Ulrich Woitek (Wirtschaftsgeschichte, Institut für Volkswirtschaftslehre) Philippe Rasmussen, den Financial Fairplay Manager der UEFA und CRSA-Mitglied Prof. Egon Franck (Unternehmensführung und -politik, IBW). Nachdem Philippe Rasmussen das Financial Fair Play Regelwerk eingehend vorstellte, erörterte Prof. Franck die Herausforderungen des Regelwerks aus der Sichtweise der finanziellen Nachhaltigkeit und analysierte in diesem Zusammenhang die Auswirkungen auf den europäischen Clubfussball.

Nach den spannenden Referaten und anregenden Diskussionen gingen die Besucher der Tagung rundum zufrieden nach Hause. Unter den Gästen befanden sich neben Verbandspräsidenten wie z.B. René Fasel auch viele Persönlichkeiten der Schweizer Sportwelt sowie zahlreiche Beiräte des CRSA.

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